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Sean Cusick

Beigetreten 14. Apr. 2021

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Letzte Aktivität 11. Feb. 2025

Zendesk Product Manager

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KommentarSetting up your email channel

Hi Anne-Flore, Yes, this workflow requires that you replace existing addresses to setup the integration. After you have done that you could use either the Select an Address app, or the API to adjust the recipient value on the ticket. Both of these options are basically doing the same thing by making an API call to choose the address you want notifications to be sent from. 

Ticket value: recipient 
“The original recipient e-mail address of the ticket. Notification emails for the ticket are sent from this address”

Kommentar anzeigen · Gepostet 17. Dez. 2024 · Sean Cusick

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KommentarSetting up your email channel

Hi Jorge and mfg,

 

Because this feature passes the responsibility of outbound sending over to your domain things like bounces, delivery reports and read receipts would happen at that sending domain (though read receipts require modifying the body of the email, which should be approached with caution and testing).

 

All other Zendesk functionality - like suspension causes for automated traffic and behavior around BCC submissions - would not change. Though you can choose to modify the structure of an inbound BCC'd email so that you can achieve the desired behavior at the forwarding domain. 

We are tracking feature requests, so I would encourage you to test in a sandbox account and let us know what you think in the Product Feedback section of our Community pages

Kommentar anzeigen · Gepostet 04. Nov. 2024 · Sean Cusick

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BeitragAnkündigungen
Ankündigung am Einführung am
31. Oktober 2024 31. Oktober 2024

Ab heute können Sie Ihr Zendesk-Konto so konfigurieren, dass authentifizierte E-Mails über den neuen authentifizierten SMTP-Connector weitergeleitet werden. Über den authentifizierten SMTP-Connector können Sie einen nicht zu Zendesk Support gehörigen E-Mail-Server mit Ihrer Zendesk Support-Instanz verbinden. Er ist speziell für Organisationen konzipiert, die eigene E-Mail-Server bevorzugen oder aufgrund unternehmensinterner Richtlinien, Datenschutzbestimmungen oder Verschlüsselungsanforderungen keine E-Mail-Server von Drittanbietern verwenden können.

Diese Ankündigung enthält folgende Themen:

Was ändert sich?

Sie können jetzt den authentifizierten SMTP-Connector einrichten, um authentifizierte E-Mails zwischen Ihrem Business-Server und Zendesk weiterzuleiten.

Es gibt zwei Möglichkeiten, den Connector entsprechend den Anforderungen Ihres Unternehmens einzurichten. Jedes dieser Verfahren bietet eine bestimmte Art der E-Mail-Weiterleitung. Es ist also wichtig zu wissen, wie dies verwendet werden soll.

  • Verwenden Sie die authentifizierte Zweiwege-Weiterleitung, wenn Sie eine sichere und authentifizierte Zweiwege-Verbindung für den ein- und abgehenden Datenverkehr zwischen Ihrer E-Mail-Domäne oder Ihrem E-Mail-Dienst und den Servern von Zendesk für ein- und abgehende Verbindungen benötigten. Dies erfordert eine aufwendigere Einrichtung und Konfiguration bei Ihrer Domäne oder Ihrem E-Mail-Dienst, ist aber ideal für lokale Server oder Domänen, die zusätzliche Sicherheitsebenen für den ein-/abgehenden Datenverkehr nutzen, wie z. B. Mimecast.
  • Verwenden Sie Nur abgehende authentifizierte Weiterleitung, um den eingehenden E-Mail-Verkehr mit dem Standardverfahren an Zendesk weiterzuleiten, aber eine authentifizierte abgehende Verbindung mit Ihrer E-Mail-Domäne oder Ihrem E-Mail-Dienst zuzulassen, damit alle abgehenden Nachrichten für die verbundenen Adressen über Ihre Domäne bzw. Ihren E-Mail-Dienst abgewickelt werden. Diese Einrichtung lässt cloudbasierte E-Mail-Dienste zu, die keine authentifizierte Weiterleitung abgehender Nachrichten zu anderen Systemen wie Exchange Online, Office365 Cloud und Google Workspace bieten.

Warum nimmt Zendesk diese Änderung vor?

Unsere Kunden verlangten sicherere Methoden, über die ihre E-Mails bei Zendesk eintreffen und Zendesk seinen abgehenden Datenverkehr senden kann.

Authentifizierter SMTP-Connector

  • Gewährleistet abgehende TLS-Verschlüsselung (bei der Zweiwege-Version auch für eingehende).
  • Ermöglicht das autorisierte Senden (SPF/DKIM) und die Zustellungsverfolgung von Ihrer Domäne aus.
  • Erleichtert die Erfüllung von Anforderungen oder Richtlinien zur Verarbeitung und Schwärzung von Informationen sowie für die Compliance vor dem Senden von Daten.
  • Bietet aussagekräftige Erkenntnisse zur Erstellung und Aktualisierung von Tickets durch nicht authentifizierte eingehende E-Mails (nur Zweiwege-Version).

Der authentifizierte SMTP-Connector ist zwar plattformunabhängig und nutzt gut etablierte Protokolle, die bei den meisten E-Mail-Diensten bereits existieren. Wir haben dennoch zwei Versionen entwickelt, um den unterschiedlichen E-Mail-Anforderungen und -Konfigurationen unserer Kunden besser gerecht zu werden.

Was muss ich tun?

Eine Aktion ist nicht erforderlich. Wenn Sie keine authentifizierten E-Mail-Weiterleitungen benötigen, können Sie wie gewohnt mit Zendesk arbeiten.

Wenn Sie den authentifizierten SMTP-Connector verwenden möchten, finden Sie hier weitere Informationen.

Falls Sie Feedback oder Fragen zu dieser Ankündigung haben, dann besuchen Sie unser Community-Forum, in dem wir das Produkt-Feedback der Kund:innen sammeln und verwalten. Wenn Sie allgemeine Hilfe zu Ihren Zendesk-Produkten benötigen, wenden Sie sich an den Zendesk-Kundensupport.

 

 

 

Bearbeitet 04. Nov. 2024 · Sean Cusick

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KommentarGetting started with email

Hi Noelle and Tim, You should select your external/branded address as the default address to have notifications for those newly created tickets be sent from your branded address. 

Kommentar anzeigen · Gepostet 24. Sept. 2024 · Sean Cusick

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Sean Cusick hat einen Beitrag erstellt

BeitragVerwenden von E-Mail

Bei allen Suite-Plänen verfügbarBei allen Support-Plänen verfügbar

Viele Zendesk-Konten verwenden Auslöser, um Benutzer automatisch zu benachrichtigen, dass ihre E-Mail eingegangen ist und ein Ticket erstellt wurde. Wenn es sich bei dem Benutzer allerdings um ein anderes Zendesk-Konto handelt, können diese Auslöser zu einer endlosen E-Mail-Schleife führen, bei der ein Zendesk-Konto automatisch ein Ticket erstellt und eine Nachricht an das andere Konto sendet, welches dann seinerseits automatisch ein Ticket erstellt und eine Nachricht an das erste Konto sendet usw.

Um dies zu vermeiden, hat Zendesk verschiedene Methoden zur Verhinderung von E-Mail-Schleifen zwischen Konten eingeführt.

Dieser Beitrag enthält die folgenden Abschnitte:

Wie Zendesk automatische E-Mail-Benachrichtigungen unterdrückt

Zendesk Support unterscheidet zwischen automatischen E-Mail-Benachrichtigungen und allen anderen E-Mail-Benachrichtigungen:

  • Automatische E-Mail-Benachrichtigungen sind E-Mails, die von Zendesk Support ohne Aktion seitens eines Agenten generiert werden. Wenn ein Ticket automatisch aus einer eingehenden E-Mail erstellt wird, wird eine automatische Nachricht gesendet.
  • Alle anderen E-Mail-Benachrichtigungen sind unter anderem E-Mails, die von Zendesk Support aufgrund der Aktion eines Agenten generiert werden. So wird zum Beispiel eine E-Mail-Benachrichtigung gesendet, wenn ein Agent einen Kommentar zu einem Ticket hinzufügt.

Wenn Ihre Instanz von Zendesk Support eine E-Mail von einem Endbenutzer erhält, die ihn als ein anderes Zendesk-Konto ausweist, werden folgende Schritte durchgeführt:

  1. Erstellen eines Tickets aus dieser E-Mail oder Einfügen der Antwort in das ursprüngliche Ticket mit der Absenderadresse des Anfragenden
  2. Unterdrücken der Auslöser für automatische E-Mail-Benachrichtigungen

Die E-Mail-Benachrichtigungsauslöser bleiben unverändert. Wenn also ein Agent einen Kommentar zu einem Ticket hinzufügt, wird weiterhin eine E-Mail-Benachrichtigung an das Zendesk-Konto gesendet, von dem die ursprüngliche E-Mail stammt. Dem Kommentar wird die folgende Markierung hinzugefügt:

Überblick über E-Mail-Benachrichtigungen und Vereinbarungen zum Teilen von Tickets

Wenn Sie eine E-Mail an ein anderes Zendesk-Konto senden, werden zwar automatische E-Mail-Benachrichtigungen unterdrückt, die durch die Aktion eines Agenten erzeugten E-Mail-Benachrichtigungen aber gesendet. Dies kann Probleme verursachen, wenn Sie eine Vereinbarung zum Teilen von Tickets mit einem anderen Zendesk-Konto haben. In diesem Fall kann es zu einer endlosen Benachrichtigungsschleife kommen, wenn die E-Mail-Adresse des Benutzers im Feld „CC“ oder „Anfragender“ die Supportadresse eines Zendesk-Kontos ist, mit dem Sie eine Vereinbarung zum Teilen von Tickets haben.

Um Endlosschleifen zu verhindern, führt Zendesk Support automatisch eine Liste mit Zendesk-Partneradressen, d. h. eine Liste aller Supportadressen für die Zendesk-Konten, mit denen Sie eine Teilungsvereinbarung haben.

Wenn ein Benutzer in Zendesk Support erstellt wird, wird seine E-Mail-Adresse mit der Liste der Partneradressen verglichen. Steht seine Adresse auf der Liste, so werden alle E-Mail-Benachrichtigungen an diesen Benutzer unterdrückt, auch solche, die durch Agentenaktionen erzeugt wurden. Wenn ein Benutzer, der auf Ihrer Liste mit Zendesk-Partneradressen steht, im Feld „CC“ oder „Anfragender“ erscheint, sehen Sie im Ticket eine entsprechende Markierung. Daran erkennen Sie, dass an diesen Benutzer keine E-Mail-Benachrichtigungen gesendet werden.

Analog dazu werden E-Mails an Zendesk Support von einer E-Mail-Adresse in der Partnerliste zurückgewiesen, da es bereits eine Vereinbarung zum Teilen von Tickets gibt. Bei Bedarf können Sie ein Ticket erstellen, bei dem dieser Benutzer als Anfragender angegeben ist, und das Ticket mit dem Zendesk-Konto teilen, mit dem Sie bereits eine Teilungsvereinbarung haben.

Wenn Sie Fragen haben oder Hilfe zu Zendesk-E-Mails benötigen, wenden Sie sich an den Zendesk-Kundensupport.

Bearbeitet 16. Okt. 2024 · Sean Cusick

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BeitragVerwenden von E-Mail

Bei allen Suite-Plänen verfügbarBei allen Support-Plänen verfügbar

Direktzugriff: Admin Center > Kanäle > Talk und E -Mail > E-Mail

Mit dem authentifizierten SMTP-Connector können Sie einen Nicht-Zendesk-Mailserver mit Ihrer Zendesk Support-Instanz verbinden. Er wurde speziell für Organisationen entwickelt, die lieber ihren eigenen E-Mail-Server nutzen möchten oder aufgrund interner Unternehmensrichtlinien, Datenschutzbestimmungen oder Verschlüsselungsanforderungen keinen E-Mail-Server eines Drittanbieters verwenden können.

Statt als bidirektionales authentifiziertes Relay kann der Connector auch nur für die Authentifizierung abgehender E-Mail-Nachrichten eingerichtet werden. Diese Einrichtung ermöglicht die standardmäßige automatische Weiterleitung des eingehenden E-Mail-Verkehrs an Zendesk. Der gesamte abgehende Verkehr für die verbundenen Adressen erfolgt über Ihre Domäne oder Ihren E-Mail-Dienst mittels einer authentifizierten abgehenden Verbindung. Bei dieser Variante wird zwar die standardmäßige automatische Weiterleitung verwendet, sie muss aber anders eingerichtet werden, um vorhandene Adressen von der standardmäßigen automatischen Weiterleitung auszuschließen.

Überblick über den E-Mail-Verkehr mit abgehender Authentifizierung

SMTP ist in Zendesk nichts Neues. Zendesk verwendet bereits ein SMTP-Relay für alle ein- und abgehenden E-Mails (mit Ausnahme des Gmail-Connectors).

Der abgehende authentifizierte SMTP Connector funktioniert wie der aktuelle SMTP-Prozess für den E-Mail-Verkehr, mit dem Unterschied, dass er Nachrichten von Zendesk an Ihren geschäftlichen Mailserver weiterleitet und dabei sichere Anmeldedaten (Benutzername und Kennwort) übermittelt, und dass für eingehende Nachrichten die standardmäßige automatische Weiterleitung von Zendesk verwendet wird. Dienste wie Office365 Cloud, Exchange Online und Google Workspace können die standardmäßige automatische Weiterleitung an Zendesk verwenden, während authentifizierte abgehende E-Mails von Zendesk an die vorgesehenen Empfänger weitergeleitet werden.

Abbildung 1. E-Mail-Workflow mit dem authentifizierten SMTP-Connector

Der wesentliche Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass Sie E-Mail-Nachrichten über die E-Mail-Dienste Ihrer eigenen Domäne austauschen und deren Versand- und Sicherheitsfunktionen nutzen, während Sie zugleich verschlüsselte und sichere Relays von Zendesk verwenden können.

Nach der Konfiguration sieht der typische E-Mail-Workflow mit dem abgehenden authentifizierten SMTP-Connector folgendermaßen aus:

  1. Benutzer reicht Supportanfrage ein: Wenn ein Endbenutzer oder Agent eine E-Mail mit einer Supportanfrage an die Supportadresse Ihrer Domäne sendet, wird diese über die standardmäßige automatische Weiterleitung an Zendesk weitergeleitet.
  2. Ticket erstellt: Beim Eingang der E-Mail wird in Zendesk ein Ticket erstellt.
  3. Ticketbenachrichtigungen: Benachrichtigungen werden über Ihre angegebene und authentifizierte SMTP-fähige Supportadresse für den abgehenden Mailverkehr an Ihre E-Mail-Domäne oder Ihren E-Mail-Dienst zurückgesendet.

Überlegungen

  • CCs und Follower müssen in Ihrem Konto aktiviert sein.
  • Da der Connector abgehende authentifizierte Relays erfordert, sollten Sie diese Funktion in Ihrer Zendesk Sandbox-Umgebung testen, bevor Sie sie in der Produktion einsetzen. Das gibt Ihrem Domänenadministrator, IT-Team oder E-Mail-Anbieter Zeit, den Workflow und die Beziehung zwischen den beiden Ressourcen zu analysieren.
  • Fügen Sie in Ihrem Sandbox- und Ihrem Produktionskonto nicht dieselbe Supportadresse hinzu. Dies könnte zu inkonsistentem Verhalten von Zendesk oder Ihrem E-Mail-Server führen. Testen Sie die Konfiguration in Ihrer Sandbox-Umgebung und löschen Sie anschließend alle Testdomänen und Supportadressen, bevor Sie sie Ihrem Produktionskonto hinzufügen.
  • Bei der erstmaligen Einrichtung werden E-Mails, die über die bestehenden Supportadressen für das Konto oder die Marke gesendet werden, nicht unterbrochen und funktionieren weiterhin normal.
  • Nachdem Sie eine Supportadresse für abgehende E-Mails über den authentifizierten SMTP-Connector hinzugefügt haben und die Adresse überprüft wurde, beginnt Zendesk mit dem Versand von E-Mails über die authentifizierte Domäne.
  • Bei einer einzelnen SMTP-Domäne können bis zu 50 Supportadressen für den Versand abgehender Nachrichten eingerichtet werden. Da Sie bis zu vier Domänen verwenden können, sind insgesamt 200 Adressen möglich, aber nur maximal 50 Supportadressen pro Domäne.
  • Es wird empfohlen, für jede Adresse oder Marke eigene Anmeldedaten hinzuzufügen, damit Sie den Mailverkehr gezielter verfolgen können. Das ist zwar mit einem höheren Einrichtungs- und Verwaltungsaufwand verbunden, kann aber das Rotieren der Anmeldedaten erleichtern oder Sicherheitsprobleme aufgrund kompromittierter Anmeldedaten begrenzen.
  • Graylisting wird für diesen Mailverkehr nicht empfohlen, insbesondere nicht für Bestätigungs-E-Mails. Diese E-Mails schließen das abgehende Relay ab und bestätigen Zendesk gegenüber die erfolgreiche Weiterleitung.
  • Um eine zuverlässige Verbindung zu gewährleisten, sollten Sie die Zendesk-IPs Ihrer Liste der zugelassenen Netzwerke hinzufügen.
  • Sie sollten sich vergewissern, dass Ihr E-Mail-Dienst abgehende E-Mails mit Ihrer DKIM-Signatur signiert.
  • Wenn Sie die Supportadressen mit der Funktion deaktivieren und weiterhin E-Mails an Zendesk weiterleiten, werden Tickets erstellt und aktualisiert, die Aktualisierungen für diese Tickets aber nicht über eine authentifizierte abgehende Verbindung gesendet. Stattdessen erfolgt der Versand durch unsere Server.

Wichtige Informationen zu E-Mail-Headern

E-Mail-Header (wie To, From, CC und Reply-To) enthalten wichtige Daten und Metadaten zu einer E-Mail-Nachricht.

Ihr Administrator kann die E-Mail-Header aus verschiedenen Gründen ändern. Allerdings sollten einige Header-Felder nie geändert werden, da sie für die korrekte Zustellung und die Integrität der Nachricht entscheidend sind. Das Ändern von Standard-Headern in der E-Mail-Domäne des Kontos vor dem Versand abgehender Nachrichten wird nicht unterstützt. Dadurch entstehende Probleme sollten in der externen Domäne untersucht und behoben werden.

Die folgenden Header müssen während der gesamten Weiterleitung abgehender Nachrichten beibehalten werden:

Auto-Submitted: auto-generated
X-Auto-Response-Suppress: All
X-Mailer: Zendesk Mailer
X-Zendesk-From-Account-Id: ******
X-Zendesk-Email-Id: ************************

Änderungen an den Feldern in Ihrem E-Mail-Header haben keinen Einfluss auf die Funktionsweise von Zendesk. Sie wirken sich nur darauf aus, wie Sie abgehende Nachrichten senden und eventuelle Antworten erhalten. Die Beziehungen zwischen dem Anfragenden, den Agenten und den CCs in der E-Mail und dem entsprechenden Ticket sollten unverändert bleiben. 

Mit dem authentifizierten SMTP-Connector können Sie keine E-Mails im Namen der Supportadressen Ihres Zendesk-Systems (z. B. support@IhreSubdomäne.zendesk.com) senden.

Konfigurieren des Connectors als abgehendes authentifiziertes E-Mail-Relay

Informieren Sie Ihren Domänenadministrator oder Ihr IT-Team über diese Konfigurationsschritte, da im Rahmen der Konfiguration Anmeldedaten bereitgestellt, sicher übertragen und den E-Mail-Servern Ihres Unternehmens sowie dem Zendesk-Konto hinzugefügt werden müssen.

Weiterleiten von E-Mail an Zendesk

Richten Sie auf dem Mailserver Ihres Unternehmens die Weiterleitung zu Zendesk ein.

Wichtig: Achten Sie darauf, die automatische Weiterleitung auf Serverebene und keine manuelle oder automatische Weiterleitung in einem E-Mail-Client (Outlook, Mac Mail usw.) einzurichten. Wenn Sie eine von einer externen Supportadresse stammende E-Mail manuell weiterleiten, entsteht ein gesperrtes Ticket.
Weitere Informationen zur Weiterleitung von E-Mail-Nachrichten finden Sie in der Dokumentation Ihres E-Mail-Anbieters. Zendesk kann keinen Support für E-Mail-Clients oder andere Produkte von Drittanbietern bereitstellen. Wenn Sie bei der Einrichtung der automatischen Weiterleitung Hilfe brauchen, wenden Sie sich an Ihren E-Mail-Anbieter.

Zendesk Support unterstützt keine Mehrfachweiterleitung von E-Mail-Nachrichten über mehrere Stationen an die Zendesk-Supportadresse. Wenn die Mehrfachweiterleitung konfiguriert ist, verwendet Zendesk als Anfragenden die erste in den Feldern „Reply:To“ oder „From:“ des E-Mail-Headers angegebene Adresse. Dies könnte zu inkonsistenten Ergebnissen führen und wird nicht unterstützt.

Hinzufügen einer Weiterleitungsadresse

Fügen Sie Ihre externe Supportadresse zu Zendesk hinzu. Hierbei wird Ihre E-Mail-Adresse überprüft, damit Sie wissen, ob Sie die Weiterleitung korrekt eingerichtet haben.

So fügen Sie eine Weiterleitungsadresse hinzu

  1. Klicken Sie in der Seitenleiste des Admin Centers auf Kanäle und dann auf Talk und E-Mail > E-Mail.
  2. Wählen Sie unter „Supportadressen“ die Marke aus, für die Sie eine Supportadresse hinzufügen möchten.
  3. Klicken Sie auf Adresse hinzufügen > Externe Adresse verbinden.
  4. Tragen Sie die Supportadresse in das Feld E-Mail-Weiterleitung/authentifizierter SMTP-Connector ein und klicken Sie auf Weiter.

  5. Geben Sie Ihre Anmeldedaten für die abgehende Verbindung ein. Für diesen Schritt müssen Sie die gesicherten Zugangsdaten für Ihre Domäne (Host, Benutzername und Kennwort) bei Ihrem Domänenadministrator, IT-Team oder Service-Provider erfragen. Diese Informationen benötigt Zendesk für die Weiterleitung des abgehenden Mailverkehrs an Ihre Domäne, damit abgehende Mails mit TLS-Verschlüsselung an Ihre Benutzer gesendet werden können. Klicken Sie abschließend auf Speichern.

  6. Im nächsten Dialogfeld werden Sie angewiesen, die automatische Weiterleitung einzurichten. Informationen hierzu finden Sie unter Weiterleiten von E-Mail an Zendesk.

    Klicken Sie auf Weiter.

    Das Dialogfeld „Einrichtung wird überprüft“ wird angezeigt und Sie erhalten eine Bestätigungs-E-Mail von Zendesk. Die Bearbeitung dieser Bestätigungs-E-Mail kann einige Minuten in Anspruch nehmen.

  7. Nach der Bearbeitung der Bestätigungs-E-Mail erhalten Sie eine Erfolgsmeldung. Klicken Sie auf Fertigstellen.

Wenn bei der Bearbeitung der Bestätigungs-E-Mail für die automatische Weiterleitung Probleme festgestellt werden, erscheint das unten dargestellte Dialogfeld. Setzen Sie sich gegebenenfalls mit Ihrem E-Mail-Administrator oder dem E-Mail-Anbieter in Verbindung, um sicherzustellen, dass Sie die automatische Weiterleitung korrekt eingerichtet haben. Wenn Ihr Anbieter bestätigt, dass die Weiterleitung wie erwartet funktioniert, können Sie sich an den Zendesk-Kundensupport wenden.

Überprüfen der Verbindung

Nachdem Sie Ihre Support-Adresse erfolgreich hinzugefügt haben, müssen Sie die abgehende SMTP-Konfiguration überprüfen. Dabei wird eine Bestätigungs-E-Mail gesendet, die zeigt, dass die Verbindung erfolgreich hergestellt wurde. Weitere Informationen finden Sie im Beitrag Wie kann ich Weiterleitungs-, SPF-, DNS- und TXT-Einträge in Zendesk bestätigen?.

Empfehlungen zur Einrichtung in Verbindung mit Microsoft Cloud-basierten E-Mail-Diensten

Das abgehende E-Mail-Relay des authentifizierten SMTP-Connectors ist mit Microsoft Exchange Server und Microsoft 365 kompatibel. Bei Microsoft E-Mail-Diensten können keine Anmeldedaten für die SMTP-Authentifizierung ankommender E-Mail-Relays hinzugefügt werden. Konten, die Microsoft Cloud-basierte E-Mail-Dienste nutzen möchten, können die automatische Weiterleitung an Zendesk konfigurieren und wie in diesem Beitrag beschrieben eine authentifizierte Verbindung für den abgehenden Mailverkehr erstellen.

Vor der Einrichtung in Zendesk müssen Sie die SMTP-Authentifizierung für die Adresse in Exchange Online aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter SMTP AUTH für bestimmte Postfächer aktivieren. Dieser Schritt wird von vielen Kunden übersehen und sollte vom zuständigen Microsoft-Administrator ausgeführt werden.

Die folgende Konfiguration entspricht dem unter Einrichten der SMTP AUTH-Clientübermittlung beschriebenen Beispiel.

Geräte- oder Anwendungseinstellung Wert
Server/Smart Host smtp.office365.com
Port Port 587 (empfohlen) oder Port 25
Benutzername/E-Mail-Adresse und Kennwort Anmeldedaten der verwendeten gehosteten Mailbox

Lesen Sie auch die Verwaltungsseite „Zugriff durch unbekannte oder nicht unterstützte Geräteplattformen blockieren“ in den cloudbasierten E-Mail-Diensten von Microsoft. Auch wenn Sie die SMTP-Authentifizierung aktiviert haben, müssen Sie möglicherweise weitere Einstellungen überprüfen und zum Beispiel sicherstellen, dass der Zugriff unter Linux möglich ist. Wenn Sie Hilfe brauchen, fragen Sie Microsoft nach konkreteren Empfehlungen.

Signieren Ihres abgehenden E-Mail-Verkehrs mit Ihrer DKIM-Signatur

Wie unter Digitales Signieren Ihrer E-Mails mit DKIM beschrieben, unterstützt Zendesk Support die DKIM-Authentifizierung. DKIM bietet die Möglichkeit nachzuweisen, dass eine E-Mail tatsächlich von der angegebenen Domäne aus gesendet wurde. Zu diesem Zweck wird den abgehenden E-Mails eine digitale Signatur angehängt, die anhand eines öffentlichen, in den DNS-Einträgen der Domäne angegebenen kryptografischen Schlüssels überprüft werden kann.

Wenn Sie den authentifizierten SMTP-Connector verwenden, signiert Zendesk abgehende E-Mails nicht mit unserem DKIM-Tag d=zendesk.com im Header. Nachdem Sie in Ihrer Domäne die erforderlichen CNAME-Einträge hinzugefügt und digitale Signaturen in Zendesk aktiviert haben, signieren wir abgehende E-Mails in Ihrem Namen und fügen dem Header das DKIM-Tag d=yourdomain.com hinzu.

Sie können Ihre Domäne mit Ihrer DKIM-Signatur neu signieren. Wenn Sie sich entscheiden, dies nicht zu tun, sollten Sie überprüfen und sicherstellen, dass Sie die Signatur, die wir für Ihre Domäne hinzugefügt haben, nicht versehentlich überschreiben, bevor Sie tatsächlich abgehende E-Mails versenden.

Unter Umständen muss Ihre Domäne die SPF Authority ignorieren, wenn wir den abgehenden Mailverkehr von Zendesk an Ihren E-Mail-Dienst weiterleiten, da wir eine „Trusted Sender“-Beziehung mit Ihrem E-Mail-Dienst herstellen und Sie den autorisierten Versand (SPF und/oder DKIM) an Ihre Benutzer letztlich selbst durchführen.

Zendesk empfiehlt dringend, alle SPF/DKIM/DMARC-Prüfungen in einer Sandbox-Umgebung mit Testbenutzern durchzuführen.

Rotieren oder Ändern von Anmeldedaten

Wenn Sie die Anmeldedaten für eine oder mehrere Supportadressen ändern möchten, müssen Sie die Adressen bearbeiten oder löschen und mit den neuen Anmeldedaten aktualisieren oder neu hinzufügen. Falls Ihre Regeln für die automatische Weiterleitung nicht geändert wurden, müssen Sie nur die neuen Anmeldedaten (für die abgehende Verbindung) hinzufügen. 

Trennen des Connectors

Wenn Sie den Connector nicht mehr verwenden möchten, sollten Sie ihn in einer Zeit mit geringem Mailaufkommen trennen. Der Vorgang dauert einige Minuten und sollte mit Ihrem Zendesk-Team abgesprochen werden, da die Agenten keine Tickets aktualisieren sollten, bis Sie die Funktion deaktiviert und die Supportadressen wieder hinzugefügt haben, damit die für Ihre Marken eingerichteten Adressen weiterhin verwendet werden können. 

Wenn Sie viele verbundene Supportadressen eingerichtet haben, können Sie den Vorgang beschleunigen, indem Sie den Support Addresses Endpoint der API nutzen. Die Adressen lassen sich nur einzeln nacheinander löschen, doch mit der Liste der IDs der per SMTP verbundenen Adressen können die Aufrufe schnell durchgeführt werden. Authentifizierte SMTP-Connector-Supportadressen können nicht über die API hinzugefügt werden. Die Anmeldedaten müssen im Admin Center hinzugefügt werden, um die erforderliche Verbindung herzustellen.

Bearbeitet 23. Jan. 2025 · Sean Cusick

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KommentarSetting up your email channel

Hi James, We are currently investigating ways that we might be able to modify the inbound portion of the feature to allow users of Exchange cloud-based services to use it. In addition to these changes we will also be releasing an Exchange Connector EAP soon, which will integrate with Microsoft cloud email services via an API. 

Kommentar anzeigen · Gepostet 20. Aug. 2024 · Sean Cusick

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Community-Kommentar Feedback - Ticketing system (Support)

Thank-you everybody for your interest and feedback. Here is the EAP Intro and Signup Form doc.  All of the currently available information we have is contained within that page. 

Kommentar anzeigen · Gepostet 07. Mai 2024 · Sean Cusick

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BeitragVerwenden von E-Mail

Bei allen Suite-Plänen verfügbarBei allen Support-Plänen verfügbar

Direktzugriff: Admin Center > Kanäle > Talk und E -Mail > E-Mail

Mit dem authentifizierten SMTP-Connector können Sie einen Nicht-Zendesk-Mailserver mit Ihrer Zendesk Support-Instanz verbinden. Er wurde speziell für Organisationen entwickelt, die lieber ihren eigenen E-Mail-Server nutzen möchten oder aufgrund interner Unternehmensrichtlinien, Datenschutzbestimmungen oder Verschlüsselungsanforderungen keinen E-Mail-Server eines Drittanbieters verwenden können.

Mit einer sicheren Verbindung über authentifiziertes und TLS-verschlüsseltes SMTP für ankommenden und abgehenden E-Mail-Verkehr (mit jeweils eigenen Anmeldedaten) hilft Ihnen der Connector, interne und externe Sicherheits- und Regulierungsanforderungen zu erfüllen. Außerdem erhalten Sie mehr Einblick in den laufenden E-Mail-Verkehr. Diese Flexibilität ist entscheidend für Gesundheitseinrichtungen, Finanzdienstleister, Behörden und andere Branchen, in denen strenge Sicherheitsprotokolle eingehalten werden müssen. Darüber hinaus hilft der Connector, die unbefugte Nutzung des E-Mail-Dienstes für Spam und andere böswillige Aktivitäten zu unterbinden.

Überblick über den E-Mail-Verkehr mit bidirektionaler Authentifizierung

SMTP ist in Zendesk nichts Neues. Zendesk verwendet bereits ein SMTP-Relay für alle ein- und abgehenden E-Mails (mit Ausnahme des Gmail- und Exchange-Connectors).

Der authentifizierte SMTP-Connector funktioniert wie der aktuelle SMTP-Prozess für den E-Mail-Verkehr, mit dem Unterschied, dass er über Ihren geschäftlichen Mailserver ein- und abgehende Nachrichten an Zendesk weiterleitet und dabei sichere Anmeldedaten (Benutzername und Kennwort) übermittelt.

Abbildung 1. E-Mail-Workflow mit dem authentifizierten SMTP-Connector

Der wesentliche Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass sie verschlüsselte und sichere Relays für den Nachrichtenaustausch mit Ihren Kunden über die E-Mail-Dienste Ihrer eigenen Domäne bereitstellt.

Nach der Konfiguration sieht der typische E-Mail-Workflow mit dem authentifizierten SMTP-Connector folgendermaßen aus:

  1. Endbenutzer reicht Supportanfrage ein: Wenn ein Endbenutzer eine E-Mail mit einer Supportanfrage an die Supportadresse Ihrer Domäne sendet, stellt sein E-Mail-Client eine SMTP-Standardverbindung mit dem Mailserver Ihres Unternehmens her.
  2. Authentifizierung über Ihren Mailserver: Der Mailserver Ihres Unternehmens stellt eine authentifizierte SMTP-Verbindung zur E-Mail-Infrastruktur von Zendesk her, sodass nur autorisierte Dienste über diesen Workflow validiert werden können.
  3. E-Mail wird über SMTP an Zendesk gesendet: Nach der Authentifizierung des Dienstes leitet der Mailserver Ihres Unternehmens die verschlüsselte E-Mail an Zendesk weiter.
  4. SMTP-Connector: Der Connector überprüft die sicheren Anmeldedaten für den ankommenden E-Mail-Verkehr (Domäne, Benutzername und Kennwort) und übergibt sie an den eingehenden Zendesk-Mailserver.
  5. Ticket wird erstellt: Beim Eingang der E-Mail wird in Zendesk ein Ticket mit einem Stichwort erstellt, das auf die sichere Weiterleitung hinweist.
  6. Ticketbenachrichtigungen: Benachrichtigungen werden über Ihre für abgehende Nachrichten festgelegte und authentifizierte SMTP-fähige Domäne an die vorgesehenen Empfänger zurückgesendet.

Überlegungen

  • Bei Verwendung von Microsoft Cloud-basierten Diensten wird der SMTP-Connector als bidirektionales E-Mail-Relay nicht unterstützt. Sie können den Connector aber als abgehendes authentifiziertes E-Mail-Relay und für die standardmäßige automatische Weiterleitung des eingehenden E-Mail-Verkehrs an Zendesk verwenden.
  • CCs und Follower müssen in Ihrem Konto aktiviert sein.
  • Da der Connector bidirektionale authentifizierte Relays erfordert, sollten Sie diese Funktion in Ihrer Zendesk Sandbox-Umgebung testen, bevor Sie sie in der Produktion einsetzen. Das gibt Ihrem Domänenadministrator, IT-Team oder E-Mail-Anbieter Zeit, den Workflow und die Beziehung zwischen den beiden Ressourcen zu analysieren.
  • Fügen Sie in Ihrem Sandbox- und Ihrem Produktionskonto nicht dieselbe Supportadresse hinzu. Dies könnte zu inkonsistentem Verhalten von Zendesk oder Ihrem E-Mail-Server führen. Testen Sie die Konfiguration in Ihrer Sandbox-Umgebung und löschen Sie anschließend alle Testdomänen und Supportadressen, bevor Sie sie Ihrem Produktionskonto hinzufügen.
  • E-Mails müssen von derselben Domäne gesendet und empfangen werden. Es ist nicht möglich, eingehende authentifizierte Nachrichten über eine Domäne zu empfangen und abgehende authentifizierte Nachrichten über eine andere Domäne zu versenden.
  • Mit dem authentifizierten SMTP-Connector können Sie keine E-Mails im Namen der Supportadressen Ihres Zendesk-Systems (z. B. support@IhreSubdomäne.zendesk.com) senden.
  • Bei der erstmaligen Einrichtung werden E-Mails, die über die bestehenden Supportadressen für das Konto oder die Marke gesendet werden, nicht unterbrochen und funktionieren weiterhin normal.
  • Nachdem Sie eine Supportadresse für abgehende E-Mails über den authentifizierten SMTP-Connector hinzugefügt haben und die Adresse überprüft wurde, beginnt Zendesk mit dem Versand von E-Mails über die authentifizierte Domäne.
  • Bei einer einzelnen SMTP-Domäne können bis zu 50 Supportadressen für den Versand abgehender Nachrichten eingerichtet werden. Da Sie bis zu vier Domänen verwenden können, sind insgesamt 200 Adressen möglich, aber nur maximal 50 Supportadressen pro Domäne.
  • Graylisting wird für diesen Mailverkehr nicht empfohlen, insbesondere nicht für Bestätigungs-E-Mails. Diese E-Mails schließen den Weiterleitungskreis und bestätigen die erfolgreiche Weiterleitung des Mailverkehrs.
  • Um eine zuverlässige Verbindung zu gewährleisten, sollten Sie die Zendesk-IPs Ihrer Liste der zugelassenen Netzwerke hinzufügen.
  • Wenn Sie den Connector trennen und weiterhin E-Mails an Zendesk weiterleiten, werden Tickets erstellt und aktualisiert, die Aktualisierungen aber nicht authentifiziert.

Wichtige Informationen zu E-Mail-Headern

E-Mail-Header (wie To, From, CC und Reply-To) enthalten wichtige Daten und Metadaten zu einer E-Mail-Nachricht.

Ihr Administrator kann die E-Mail-Header aus verschiedenen Gründen ändern. Allerdings sollten einige Header-Felder nie geändert werden, da sie für die korrekte Zustellung und die Integrität der Nachricht entscheidend sind. Das Ändern von Standard-Headern in der E-Mail-Domäne des Kontos vor dem Versand abgehender Nachrichten wird nicht unterstützt. Dadurch entstehende Probleme sollten in der externen Domäne untersucht und behoben werden.

Die folgenden Header müssen während der gesamten Weiterleitung abgehender Nachrichten beibehalten werden:

Auto-Submitted: auto-generated
X-Auto-Response-Suppress: All
X-Mailer: Zendesk Mailer
X-Zendesk-From-Account-Id: ******
X-Zendesk-Email-Id: ************************

Änderungen an den Feldern in Ihrem E-Mail-Header haben keinen Einfluss auf die Funktionsweise von Zendesk. Sie wirken sich nur darauf aus, wie Sie abgehende Nachrichten senden und eventuelle Antworten erhalten. Die Beziehungen zwischen dem Anfragenden, den Agenten und den CCs in der E-Mail und dem entsprechenden Ticket sollten unverändert bleiben. 

Konfigurieren des Connectors als bidirektionales authentifiziertes E-Mail-Relay

Informieren Sie Ihren Domänenadministrator oder Ihr IT-Team über diese Konfigurationsschritte, da im Rahmen der Konfiguration Anmeldedaten bereitgestellt, sicher übertragen und den E-Mail-Servern Ihres Unternehmens sowie dem Zendesk-Konto hinzugefügt werden müssen.

Hinzufügen einer authentifizierten Domäne zu Zendesk

Fügen Sie zunächst die Domänen hinzu, deren gesamter ankommender und abgehender Mailverkehr durch den geschäftlichen Mailserver authentifiziert werden soll. Diese Domänen sollten nicht von vorhandenen Supportadressen verwendet werden, da der Connector voraussetzt, dass die Supportadressen nach der Konfiguration der Domäne hinzugefügt werden. Der gesamte ankommende Mailverkehr sollte über die authentifizierte Verbindung eingehen.

Am Ende dieses Schritts erhalten Sie von Zendesk Anmeldedaten, die Ihr Domänenadministrator oder Ihr IT-Team benötigt, um die E-Mail-Server Ihres Unternehmens richtig zu konfigurieren.

So fügen Sie Zendesk eine authentifizierte Domäne hinzu

  1. Klicken Sie in der Seitenleiste des Admin Centers auf Kanäle und dann auf Talk und E-Mail > E-Mail.
  2. Klicken Sie im Abschnitt „Authentifizierte SMTP-Connectors“ auf Domäne hinzufügen.

    Die Seite „Domäne hinzufügen“ wird angezeigt.

  3. Fügen Sie einen Namen für die Verbindung hinzu. Dieser Name kann den Zweck der Verbindung angeben oder dem Namen der verbundenen Domäne entsprechen.
  4. Geben Sie in das Feld „Domäne“ die eingehende Domäne ein, von der Zendesk ankommende E-Mail-Nachrichten empfangen soll.
  5. Übernehmen Sie im Feld „Authentifizierungsprotokoll“ den Standardwert PLAIN.
  6. Klicken Sie auf Speichern.

    Die Seite „Neue Anmeldedaten für Domäne“ mit Ihren Zugangsdaten für den ankommenden Mailverkehr wird angezeigt.

  7. Kopieren Sie die Anmeldedaten an einen sicheren Ort oder in ein Dokument, das Sie an Ihren Domänenadministrator oder Ihr IT-Team weitergeben. Da diese Anmeldedaten gesicherte Verbindungen ermöglichen, müssen sie als sensible und geschützte Informationen behandelt werden. Die Anmeldedaten werden nicht erneut angezeigt.
  8. (Optional) Wenn Ihr E-Mail-Dienst eine E-Mail-Adresse als Benutzernamen erfordert, können Sie IhreSubdomäne@IhreSubdomäne.zendesk.com verwenden. (Ersetzen Sie IhreSubdomäne durch Ihre Zendesk-Subdomäne.) Außerdem sollten Sie dieselbe Adresse (IhreSubdomäne@IhreSubdomäne.zendesk.com) auch in Ihrem Konto anlegen, damit Nachrichten, die Ihr E-Mail-Anbieter an diese Adresse sendet, in Ihrem Zendesk-Konto ankommen.
    Wichtig: Diese Anmeldedaten werden Ihrem Zendesk-Administrator nur einmal angezeigt. Wenn sie verloren gehen, müssen Sie von vorne beginnen oder die Anmeldedaten rotieren. Zendesk kann sie nicht für Sie wiederherstellen.
  9. Klicken Sie auf Fertig.

Die Verbindung wird in der Liste „Authentifizierte SMTP-Connectors“ angezeigt.

Neben dem Namen der Verbindung wird der Hinweis Um die Einrichtung abzuschließen, fügen Sie mindestens eine Supportadresse hinzu angezeigt. Fahren Sie wie unter Hinzufügen einer Supportadresse für abgehende Nachrichten beschrieben fort, um die Einrichtung der Verbindung abzuschließen.

Hinzufügen einer Supportadresse für abgehende Nachrichten.

Um die Einrichtung Ihrer Verbindung abzuschließen, müssen Sie eine Supportadresse für abgehende Nachrichten hinzufügen. Dabei konfigurieren Sie Zendesk mit den Einstellungen Ihres SMTP-Servers und dem Benutzernamen und dem Kennwort der Domäne.

Dieser Schritt ist entscheidend, da der authentifizierte SMTP-Connector ankommende und abgehende Verbindungen benötigt.

Beachten Sie die folgenden Punkte, bevor Sie mit diesem Schritt beginnen:

  • Sie müssen die gesicherten Zugangsdaten für Ihre Domäne (Host, Benutzername und Kennwort) bei Ihrem Domänenadministrator, IT-Team oder Service-Provider erfragen.
  • Sie müssen die vorgesehene Supportadresse mit den oben genannten Anmeldedaten bei Ihrem E-Mail-Dienst erstellen. Die Adresse muss vorhanden sein, damit Zendesk mit ihr interagieren kann. Aliasnamen und Verteiler werden nicht unterstützt.
  • Es wird empfohlen, für jede Adresse oder Marke eigene Anmeldedaten hinzuzufügen, damit Sie den Mailverkehr gezielter verfolgen können. Das ist zwar mit einem höheren Einrichtungs- und Verwaltungsaufwand verbunden, kann aber das Rotieren der Anmeldedaten erleichtern oder Sicherheitsprobleme aufgrund kompromittierter Anmeldedaten begrenzen.
  • Sie sollten sich vergewissern, dass Ihr E-Mail-Dienst abgehende E-Mails mit Ihrer DKIM-Signatur signiert.
  • Sie können Supportadressen für diese Funktion nicht per API hinzufügen.

So fügen Sie eine Supportadresse für abgehende Nachrichten hinzu

  1. Klicken Sie in der Seitenleiste des Admin Centers auf Kanäle und dann auf Talk und E-Mail > E-Mail.
  2. Wählen Sie unter „Supportadressen“ die Marke aus, für die Sie eine Supportadresse hinzufügen möchten.
  3. Klicken Sie auf Adresse hinzufügen > Externe Adresse verbinden.
  4. Klicken Sie auf SMTP-Domäne auswählen.
  5. Wählen Sie die gewünschte Domäne aus und geben Sie dann die Supportadresse ein, die Sie verbinden möchten. Klicken Sie auf Weiter.

  6. Fügen Sie die Anmeldedaten hinzu, die Sie von Ihrem Domänenadministrator oder IT-Team erhalten haben. Diese Anmeldedaten müssen absolut sicher verwaltet werden.

  7. Klicken Sie auf Speichern.

Wenn Sie fertig sind, wird der Hinweis Um die Einrichtung abzuschließen, fügen Sie mindestens eine Supportadresse hinzu neben dem Namen der Verbindung nicht mehr angezeigt.

Die neue Support-Adresse ist in der Liste mit einem Warnsymbol gekennzeichnet, das anzeigt, dass die Prüfung der ankommenden und abgehenden SMTP-Verbindung fehlgeschlagen ist.

Als Nächstes müssen Sie die Verbindung überprüfen. Nach Abschluss dieser Prüfung werden die Fehlermeldungen ausgeblendet.

Überprüfen der Verbindung

Nachdem Sie Ihre abgehende Support-Adresse erfolgreich hinzugefügt haben, müssen Sie sowohl die ankommende als auch die abgehende SMTP-Konfiguration überprüfen. Dabei werden zwei Bestätigungs-E-Mails gesendet, die zeigen, dass die Verbindung erfolgreich hergestellt wurde. Diese Bestätigungs-E-Mails müssen empfangen und über ein authentifiziertes Relay wieder an Zendesk weitergeleitet werden.

So überprüfen Sie die Verbindung

  1. Klicken Sie neben der Warnmeldung Prüfung der eingehenden SMTP-Verifizierung fehlgeschlagen auf Details anzeigen, um die Meldung zu erweitern.
  2. Klicken Sie auf Überprüfen Sie die eingehende SMTP-Konfiguration.

    Anstelle der Fehlermeldung erscheint die Meldung Prüfung der eingehenden SMTP-Verifizierung wartet.

  3. Wiederholen Sie die Schritte 1 und 2 mit der abgehenden Konfiguration.

Nach erfolgreicher Überprüfung der Verbindung wird ein grünes Häkchen angezeigt.

Falls Warnmeldungen angezeigt werden, wurde die Verbindung wahrscheinlich nicht hergestellt und abgehende E-Mails werden möglicherweise von einer Standard-Supportadresse aus gesendet. Klicken Sie in diesem Fall erneut auf die Schaltfläche Verifizieren oder bitten Sie Ihren Domänenadministrator um Hilfe bei der Einrichtung der Weiterleitung.

Signieren Ihres abgehenden E-Mail-Verkehrs mit Ihrer DKIM-Signatur

Wie unter Digitales Signieren Ihrer E-Mails mit DKIM beschrieben, unterstützt Zendesk Support die DKIM-Authentifizierung. DKIM bietet die Möglichkeit nachzuweisen, dass eine E-Mail tatsächlich von der angegebenen Domäne aus gesendet wurde. Zu diesem Zweck wird den abgehenden E-Mails eine digitale Signatur angehängt, die anhand eines öffentlichen, in den DNS-Einträgen der Domäne angegebenen kryptografischen Schlüssels überprüft werden kann.

Wenn Sie den authentifizierten SMTP-Connector verwenden, signiert Zendesk abgehende E-Mails nicht mit unserem DKIM-Tag d=zendesk.com im Header. Nachdem Sie Ihrer Domäne die erforderlichen CNAME-Einträge hinzugefügt und digitale Signaturen in Zendesk aktiviert haben, signiert Zendesk abgehende E-Mails in Ihrem Namen und fügt dem Header das DKIM-Tag d=yourdomain.com hinzu.

Sie können Ihre Domäne mit Ihrer DKIM-Signatur neu signieren. Wenn Sie sich entscheiden, dies nicht zu tun, sollten Sie überprüfen und sicherstellen, dass Sie die Signatur, die wir für Ihre Domäne hinzugefügt haben, nicht versehentlich überschreiben, bevor Sie tatsächlich abgehende E-Mails versenden.

Unter Umständen muss Ihre Domäne die SPF Authority ignorieren, wenn wir den abgehenden Mailverkehr (über diese Verbindung) von Zendesk an Ihren E-Mail-Dienst weiterleiten, da wir eine „Trusted Sender“-Beziehung mit Ihrem E-Mail-Dienst herstellen und Sie den autorisierten Versand (SPF und/oder DKIM) an Ihre Benutzer letztlich selbst durchführen.

Zendesk empfiehlt dringend, alle SPF/DKIM/DMARC-Prüfungen in einer Sandbox-Umgebung mit Testbenutzern durchzuführen.

Rotieren oder Ändern von Anmeldedaten

Beim Rotieren können vorübergehend zwei Sätze von Anmeldedaten vorhanden sein.

  • Die Verwendung eines doppelten Satzes von Zugangsdaten für den ankommenden Mailverkehr kann eine nahtlose Rotation der Zugangsdaten gewährleisten. Zendesk rät davon ab, auf Dauer zwei Sätze zu verwenden, da dies Ihre Möglichkeiten einschränkt, wenn Sie die Zugangsdaten spontan rotieren müssen.
  • Vorhandene Zugangsdaten können sofort verworfen werden. Das kann notwendig sein, wenn Ihr Team die bisherigen Anmeldedaten aufgrund von Sicherheitsbedenken nicht mehr für die Autorisierung verwenden möchte.
  • Es ist wichtig, dass mit Ihrem Konto gültige E-Mail-Adressen von Zendesk-Administratoren verknüpft sind und der Mailverkehr von den standardmäßigen nativen Zendesk-Supportadressen nicht blockiert wird. Diese Adressen werden von Zendesk für den Versand von Sicherheits-, Informations- oder Bestätigungs-E-Mails verwendet, die ihre Empfänger unbedingt erreichen müssen.

Trennen des Connectors

Wenn Sie den Connector nicht mehr verwenden möchten, sollten Sie ihn in einer Zeit mit geringem Mailaufkommen trennen. Da dieser Vorgang einige Minuten in Anspruch nehmen kann, sollten Sie sich mit Ihrem Domänenadministrator abstimmen und ihn bitten, in dieser Zeit nicht weitergeleitete E-Mails erneut zu versenden.

Wenn Sie viele verbundene Supportadressen eingerichtet haben, können Sie den Vorgang beschleunigen, indem Sie den Support Addresses Endpoint der API nutzen. Die Adressen lassen sich nur einzeln nacheinander löschen, doch mit der Liste der IDs der per SMTP verbundenen Adressen können die Aufrufe schnell durchgeführt werden. Authentifizierte SMTP-Connector-Supportadressen können nicht über die API hinzugefügt werden. Die Anmeldedaten müssen im Admin Center hinzugefügt werden, um die erforderliche Verbindung herzustellen.

Bearbeitet 23. Jan. 2025 · Sean Cusick

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Sean Cusick hat einen Kommentar hinterlassen

Community-Kommentar Feedback - Ticketing system (Support)

Hey Garrett Guillotte, thank you so much for taking the time to provide us with your feedback here. I understand the request however at this time we are not able to commit to prioritizing this feedback. We are going to leave this post open for comment to allow others to provide their feedback, however please note as is stated in our Community Guidelines that we can not commit to prioritizing any one piece of feedback we receive in the community.

Thank you again for your feedback and for being a valuable customer with Zendesk.

Kommentar anzeigen · Gepostet 25. März 2024 · Sean Cusick

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